[Rezension] Die letzten Wächter

Dienstag, 15. September 2015

Sergej  Lukianenko - Die letzten Wächter
(c) Randomhouse Heyne

"Es werden nach den Anderen alle Lebewesen sterben, weil die Anderen nicht nur Parasiten sind, sondern auch die Hüter des Lebens.
Wenn sie sterben, dann stirbt alles, was lebt.
Wenn jedes Lebewesen stirbt, dann stirbt auch das Zwielicht."

Autor: Sergej Lukianenko
Titel: Die letzten Wächter
Originaltitel: Šestoj dozor
Reihe: Wächter-Saga
Verlag: Heyne
Preis: 14,99€
Erscheinungsdatum: 09. März 2015
ISBN: 978-3-453-31497-9
 Seitenzahl: 464

Klapptext
Von Tausenden Fantasy-Fans sehnsüchtig erwartet, legt Bestsellerautor Sergej Lukianenko mit »Die letzten Wächter« nun endlich das atemberaubende Finale zu seiner Wächter-Serie vor, der legendären Saga um die »Anderen« – Vampire, Hexen, Magier, Gestaltwandler –, die seit Jahrhunderten unerkannt in unserer Mitte leben.
Längst ist der fragile Waffenstillstand zwischen den Mächten des Lichts und der Dunkelheit nichtig geworden, und auf den Straßen herrscht offener Krieg.
Als die Stunde der finalen Schlacht gekommen ist, entscheidet sich das Schicksal der Welt endgültig.

 Autor
Sergej Lukianenko, 1968 in Kasachstan geboren, studierte in Alma-Ata Medizin, war als Psychiater tätig und lebt nun als freier Schriftsteller in Moskau.
Er ist der populärste russische Fantasy- und Science-Fiction-Autor der Gegenwart, seine Romane und Erzählungen wurden mehrfach preisgekrönt.
Die Verfilmung von "Wächter der Nacht" war der erfolgreichste russische Film aller Zeiten.

Eigene Meinung
Ich muss sagen, dass ich diesem Band recht skeptisch gegenüber stand.
Nachdem ich die ersten drei Bände absolut toll fand, waren für mich Band 4 und 5 vollkommen überflüssig und vor allem nicht besonders gut gelungen.
Trotzdem habe ich mich letztendlich an "Die letzten Wächter" getraut und es nicht bereut.
Hier zeigt Sergej Lukianenko wieder einmal, warum er einer von Russlands erfolgreichsten Fantasyautoren ist.
Anton Gorodezki steht wieder einmal im Mittelpunkt und neben ihm seine Frau Sweta und Tochter Nadja.
Natürlich brauchen wir auch die beiden Führer der Moskauer Wachen und einige andere altbekannte Protagonisten nicht missen.
Die Story ist sehr ausgefeilt und geht in ihren vielen kleinen Kleinigkeiten vollkommen auf und führt am Ende zu einem großen Ganzen und zu einem Showdown, der sehr interessant gelöst wurde.
Viele Rätsel müssen gelöst werden und die unterschiedlichsten Arten von Anderen müssen sich verbinden, um die Welt in der sie leben, retten zu können.
Besonders Anton und Nadja gefallen mir in ihrer Darstellung und man kann viel von ihren Gefühlen und Wirrungen erfahren und in der Geschichte mitfiebern.
Sehr interessant finde ich die immer wieder vorkommenden Anspielungen auf gesellschaftliche und politische Themen, besonders innerhalb Russlands.
Alles in allem ein unterhaltsames, spannendes Buch mit Humor und Lebensweisheiten.
Absolute Leseempfehlung für Fans der Wächter-Bücher!

Bewertung
4 von 5 Bücherwürmer


Vielen Dank an Heyne für das Rezensionsexemplar!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit Absenden eines Kommentars und beim Setzen eines Hakens für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärst Du Dich einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und von Google weiterverarbeitet werden.

Weitere Informationen findest Du hier:

Hier findest Du die Datenschutzerklärung von Google:
Datenschutzerklärung von Google/Blogger

Hier findest Du die Datenschutzerklärung von dieser Website:
Datenschutzerklärung von A winter story